Kitzelfolter

Kitzelfolter

Die Kitzelfolter ist ursprünglich eine (sehr effektive) Foltermethode aus dem Mittelalter, die heute zunehmend auch im Bereich des modernen SM bzw. BDSM angewendet wird (Kitzelfolter SM). Bei der Kitzelfolter wird der Sub von der Herrin in der Regel gefesselt oder stramm fixiert (damit er nicht flüchten kann) und dann systematisch an empfindlichen Stellen gekitzelt. Entscheidend ist, daß der Sub dabei absolut bewegungsunfähig ist, in der Folge als komplett ausgeliefert ist, und Gnade oder Erlösung somit voll und ganz in den Händen der Herrin liegen. Bei der Kitzelfolter kommen dabei verschiedene Methoden und Instrumente zum Einsatz. Einige Dominas kitzels ihre Sklaven mit den bloßen Händen, einige nutzen Stöcke, Federn oder andere Untensilien. Eine extreme Form der Kitzelfolter ist zudem Steinsalz, das auf die Fußsohlen des Subs gestreut wird, und von einer Ziege abgeleckt wird. Viele Herrinnen empfinden es zudem als Genuß bei ihren Dienern herauszufinden, an welchen Stellen diese besonders kitzelig sind. Die Kitzelfolter ist deshalb eine sehr wirkungsvolle Methode Subs an ihre Grenzen zu bringen (oder sogar darüber hinaus), oder sie zu bestrafen, oder die Kitzelfolter als gnadenlose Verhörmethode einzusetzen. Sollte ein Diener nämlich wirklich (sehr) kitzelig sein, wird eine Lady mit dieser Erziehungsmethode alles aber auch wirklich alles aus ihm herausholen.

 

 

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Verhöre SM, Sklaven-Abrichtung